Jetzt beginnt der weniger aufregende Teil der Reise. Göteborg lassen wir schnell hinter uns. Direkt am Hafen beginnt ja schon die Autobahn. Und hier, in der Nähe einer großen Stadt darf man ja quasi auf der Autobahn rasen (Geschwindigkeitsbeschränkung 110). Es sind zwar einige Autos unterwegs, aber wie erwartet sehr ruhig im Vergleich mit deutschen Autobahnen. Also Tempomat aktiviert und den Rest lasse ich das Auto machen, während wir an Wäldern und Wiesen vorbei ziehen, die uns auf den nächsten Kilometern treu begleiten.
Das geht dann auch so eine ganze Zeit lang. Irgendwann ist dann das höchste der Geschwindigkeitsgefühle 100 km/h, ab und zu 70 km/h. Hier auf der Hauptverbindungslinie Stockholm sind die Schweden auch schon mal unentspannter, aber kein Vergleich mit dem deutschen Autobahngerangel.
Das Wetter ist erst mal gemäßigt, ohne Sonne, dafür mit fetten Wolken. Beim Vättern-See in der Gegend um Jönköpping grüßt uns die Sonne dann auch mal. Aber als wir uns Stockholm nähern zeigen sich wieder mehr Wolken, und vergießen auch den ein oder anderen Tropfen. Leider wird das auch die Einstimmung für die ersten Tage sein.