Up up and away

on

Für die Ausgestaltung des 2023er Nord-Cup hatten wir dann genügend Zeit, nachdem die Planung etwas holprig begonnen hatte. Wir hatten zuerst gebucht, und dann mit dem planen begonnen. Die Reihenfolge sollte anders sein, aber mit Buchen darf man nicht zu lange warten.

Wie auch immer, am Ende war alles perfekt organisiert. Es existierten Listen und Vorbereitungen, und alles näherte sich ruhig und viel zu langsam dem Abfahrtstermin. Bis dann plötzlich der Tag da war. Aber aufgrund der sehr guten Organisation gab es keinen Grund für Hektik. So dass sogar noch gemütlich packen am Samstag-Nachmittag drin war (Abfahrt war Sonntag morgen). Yvonne war sogar so entspannt, dass sie morgens erst das Auto beladen, und den Fahrradträger montieren wollte. Ja Yvonne war es ja auch, die so gut organisiert war. Ich bin ja eher der spontane Typ, der das Karma den Weg ebnen lässt. Daher bin ich immer froh, wenn Dinge erledigt sind, und ich sehe was noch fehlt. Und da der Fahrradträger so ne Sache ist (ein etwas betagteres Model, dass noch nicht den Komfort moderner Ausführungen bietet) war es mir wichtig den auf jeden Fall Abends schon dran zu haben. Das wiederum bedeutete, dass der Kofferraum beladen sein musste! Das wiederum entsprach nicht dem sehr gut organisierten Ablauf von Yvonnes Plan. Aber war natürlich möglich, und wurde auch so gemacht. Das führte dann allerdings dazu, dass morgens natürlich noch Dinge auftauchten, die verstaut werden mussten. Glücklicherweise sind die Rücksitze ja klappbar, was noch gewisse Möglichkeiten eröffnet hat. Aber unglücklicherweise war eine perfekte Komprimierung so nicht möglich, und Yvonnes Fährenhandgepäck fand sich im Beifahrerfußraum wieder. Das verbesserte nicht gerade den Komfort auf diesem Platz, aber den Kindern ging es auch nicht viel besser, da natürlich alles andere in jeden Zwischenraum, der noch frei war gestopft wurde. Da das aber vor allem Kissen und Essen war war das schon eher zu ertragen.

Dann fehlte noch hier eine Kleinigkeit. Etwas lag noch in meiner Wohnung. Aber schlussendlich ging es dann um fünf nach halb neun los, 20 Minuten später als das geplante 8:15 h, was schon der 15 Minutenpuffer war. Aber das Navi sagte, dass wir 30 Minuten früher als erforderlich ankommen würden, also waren wir sehr entspannt. Und nach der Erfahrung mit der Ardêche-Fahrt wussten wir was möglich war.